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Kurz vor seinem 55. Geburtstag verneigen sich auf I'll Be Your Mirror: A Tribute To The Velvet Underground & Nico alte Legenden und aktuelle Lieblinge des Indie- und Alternative Rock vor dem auf ewig bahnbrechenden Bananenalbum.
Woche 24 von 24, wir sind (sofern der wankelmütige Künstler nicht mal wieder spontan seine Pläne geändert hat) wohl tatsächlich am Ende angekommen: Ryan Adams beschließt seine im Mai begonnene, archivsichtende Live-Cover-Serie mit Darbietungen von Candy Says und Free Bird.
Auf die (vor)letzten Meter seiner Solo-Cover-Serie hin zieht Ryan Adams das Tempo noch einmal überraschend an - ausgerechnet für I'm So Lonesome I Could Cry und den Lovesick Blues.
Doch kein weiterer Doppelpack aus dem Hause The Doors. Sondern - mit Pale Blue Eyes und I’m Waiting for my Man zwei Songs von The Velvet Underground, aufgenommen im April 2023 in Brüssel.
Aus der Zeit gefallener Indie Rock, der mit modernerem Outfit für die gesetzteren Lebensphasen nach dem jugendlichen Übermut manierlich in die Breite gehend adaptiert wurde: The Libertines gelingt mit All Quiet on the Eastern Esplanade das zweite Album seit ihrer Reunion.
Neben einer Anniversary Edition zum 25. Geburtstag von Stratosphere und der 7“-Sammlung Moods, Modes tragen Duster mit Remote Echoes noch eine zweite Compilation zusammen, die sich mit der Frühphase der Band beschäftigt.
Fünfzehn Jahre nach dem letzten Album der Britpop-Flaggschiff und trotz florierender Solo-Karrieren von Noel und Liam (über Beady Eye-Umwege) bleiben die Heydays von Oasis unerreicht.
2021 hat Linda Smith seit langer Zeit mit Untitled 1-10 Plus 1 ein neues Studioalbum vorgelegt. Ihr aktuelles Label Captured Tracks erleichtert den Zugang zu diesem auch mit der gelungenen Retrospektive Till Another Time: 1988-1996.
Unbestreitbar ist das ein willkommenes Mehr an toller Musik, aber eben auch über eine latent suboptimale Veröffentlichungsweise vermittelt: Matt Berninger legt Serpentine Prison als Deluxe Version neu auf.
Pete Yorn Sings The Classics: „These songs all have one thing in common: They all stopped me in my tracks upon first discovery, simply because I loved the way they made me feel.“ Eine Zuneigung, die sich so nicht übersetzen lässt.