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Seit Remind Me Tomorrow hat sich Sharon Van Etten vor allem in Film- und Fernsehbusiness herumgetrieben - für Never Rarely Sometimes Always gar vor und abseits der Kamera. Nun gibt es via Bandcamp das Doppel aus Let Go und Some Things Last a Long Time zusammengefasst.
Als wir Sharon Van Etten zuletzt sahen, trieb sie sich in angesagten Clubs in Twin Peaks herum, saß im gläsernen Käfig von The OA und bediente das Radioprogramm einer dystopischen Paralellwelt. Auf Remind Me Tomorrow versucht sie nun, sich in einem Indietronic- und Synthpop-Umfeld neu zu erfinden.
Christmas came early? Damián Antón Ojeda hat, während Sadness verdientermaßen immer mehr Aufmerksamkeit bekommt, nicht nur die Zeit für ein Sprachturtorial zu Trhä gefunden, sondern auch dafür, den Atmospheric Black Metal dieser Plattform mit mã Héshiva õn dahh Khata trhândlha vand ëfd datnen Aghen Ecíës drhãtdlhan savdzu endgültig öffnen - so obskur wie brillant.
Die 25 jährige Mexikanerin Silvana Estrada Beverido alias Silvana Estrada kredenzt mit ihrem offiziellen Debütalbum Marchita eine eklektische kammermusikalische Indie Folk-Perle sondergleichen.
Greta van Fleet genügt es drei Jahre nach Anthem of the Peaceful Army nicht mehr, die prominenteste Led Zeppelin-Coverband (und zweitprominenteste Greta) des Planeten zu sein - sie verleiben sich auf ihrem zu ausführlichen Zweitwerk The Battle at Garden's Gate deswegen auch noch weitere Teile des 70er-Hardrock-Kataloges ein.
Greta Van Fleet beweisen sich auch auf ihrem Debütalbum als unverschämt dreist blaupausende Led Zeppelin-Epigonen. Eine an sich unfassbar ironische Steilvorlage - im Falle von Anthem of the Peaceful Army aber die durchaus leidenschaftlich konstruierte Fortsetzung eines Hypes.
Memoir of a Sparklemuffin ist, zwei Jahre nach dem im Vergleich hierzu regelrecht bescheiden wirkenden Debüt I Can't Let Go ein 18 Stücke umfassendes Song-Sammelsurium, das vom Indie Rock über den Dreampop bis zum Dancefloor beinahe alles können will.
Charlie ist ein kleiner Alt. Count/ Indie Folkrock-Schatz, den man nur zu leicht übersehen kann - wiewohl er eigentlich heimlich das ganze Jahr über behutsam das Herz wärmen könnte.
Seit ihrem Debütalbum I Can‘t Let Go (2022) überzeugte Suki Waterhouse mit Standlone-Singles wie Every Day's a Lesson in Humility und Nostalgia oder auch der EP Milk Teeth ansatzlos - und macht dort mit OMG weiter.
Wunderbar sparsamer Indie-Folk: Die abgründig-neongrelle Party Laurel Hell ist vorbei. Nun ist es für Mitski Zeit, sich anhand von The Land Is Inhospitable and So Are We Wunden zu lecken.