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Für die dieswöchige (und mittlerweile dritte Ausgabe) der letztendlich 24 Teile umfassen sollenden Live-Cover-Single-Serie, findet Ryan Adams in den Archiven We Built This City und Over the Rainbow vom Auftritt am 12. November im Paramount Theatre von Oakland.
Heatwave ist neben Prisoners, einer Live-Version seines 2017er-Langspielers Pri
Nach all den Auszeichnungen, die Heard a Long Gone Song eingefahren hat - und spätestens der Aufmerksamkeit, die ihre fabelhafte Interpretation von All the Tired Horses im Rahmen von Peaky Blinders aufwirbelte - bekommt All of This Is Chance schon vorab mehr Beachtung geschenkt, als die bisherigen Veröffentlichungen von Lisa O'Neill.
Hip Hop im High Score-Level, ganz ohne Cheat Codes: Rap-Instanz Black Thought lässt sich vom kongenialen Erfolgsgarant Danger Mouse, der hier gewissermaßen zu seinen Wurzeln zurückkehrt, ein zeitloses Album auf den Leib schneidern.
Sleep Token versuchen auf This Place Will Become Your Tomb den eigenwilligen Konsens zwischen Formatradio-Mainstream und konsumfertigen Pop mit denselben Mitteln zu erzwingen, wie vor zwei Jahren auf Sundowning - nur in weniger überzeugend.
Die Allstar-Gruppierung This White Light und ihr Schwanengesang: „The final recordings we made were recorded and produced by Josh Homme (Kyuss, Queens of the Stone Age) at his Pink Duck Studios in Burbank, CA. Mixed by Brad Wood.“
Langsam erschöpft sich der überschaubare Nachlass von Engine Kid, stellt anhand von Heater Sweats Nails jedoch justament auch die Frage, ob sich Greg Andersons alte Band eventuell zu früh aufgelöst haben könnte.
Das ausgiebige Touren mit The Cure hat Spuren hinterlassen: It Won/t Be Like This All The Time positioniert sich aber auch so (selbst)referentiell wie direkt zwischen No One Can Ever Know und Nobody Wants to Be Here and Nobody Wants to Leave, forciert die Aufgeschlossenheit zur Massentauglichkeit insgeheim offener denn je.
Nach der grandiosen 2015er Sternstunde The Demon Joke verlagern Mike Vennart und Richard A. Ingram im Verbund unter dem British Theatre-Banner mit Mastery ihre Stärken deutlicher hinein in die Elektronik und tauchen damit seit Jahren geschärfte Trademarks in ein neues Licht. Womit British Theatre sich nicht nur bereits auf ihrem lange herbeigesehnten Debüt einen völlig eigenständigen Sound erarbeitet haben, sondern auch mit einigen Songwriting-Sternstunden auftrumpfen: Über allem thront Capra - nicht weniger als eine der schönsten Nummern, die Ingram und Vennart projektübergreifend jemals geschaffen haben. Allein schon wegen dieser 5 Minuten purer Erhabenheit sollte man sich beeilen, und sich die wenigen noch vorhandenen Vinyl-Exemplare von Mastery nicht entgehen lassen. Weil noch besser: Man wird drumherum mit einem der faszinierendsten, detailliertesten und emotional komplexesten Alben des Jahres belohnt.