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Ein Comeback, mit dem man nach knapp neun Jahren (mehr oder minder) Funkstille nicht unbedingt noch gerechnet hätte: Die Allstar-Kombo The Damned Things dreht mit High Crimes eine weitere Runde.
Die Numero Group-Neuauflagen des Karate-Backkatalogs haben das Interesse an der 2005 aufgelösten Band neu entfacht - nicht zuletzt bei dem Quartett aus Boston selbst, das seine 2022 initiierte Rückkehr nun mit dem Comebackalbum Make it Fit krönt.
Gitarrist und Sänger Shane Dupuy (unter anderem Anthropophagous oder Tortured Skull) hat mit Steve Cameron (Bass) und Cole Lanier (Drums) eine neue Band am Start: Highball spielen auf der EP 5 Cubes „Rock and Roll for fans of 70's Hard rock, Heavy Metal, Glam and Oi“. Passt!
Sie wollen sie lauteste Band sein, die je auf dem Festival gespielt habe, posaunen Motörhead hinaus - und lassen der Ansage schweißtreibende Taten folgen - die Nachlassverwaltung von Lemmy und Clude Nobbs holen den Mitschnitt We Play Rock 'N' Roll: Live at Montreux Jazz Festival '07 endlich ganz offiziell aus den Archiven.
Nach zwei überragenden ersten Alben lehnen sich Titus Andronicus seit fast zwölf Jahren mit wechselndem Erfolg gegen die Irrelevanz auf. Droht dieser Windmühlen-Kampf mit The Will to Live einmal mehr verloren zu gehen?
Spirit Adrift - Nate Garrett und Marcus Bryant - füllen die Wartezeit auf den Nachfolger zu Enlightened in Eternity nach der grandiosen 2021er EP Forge Your Future nun auch mit dem in Summe sehr okayen Tribut 20 Centuries Gone.
Die als fünftes Studioalbum getarnten EP Rock'n'Roll Baby hat eigentlich keinen Zweifel daran gelassen, dass Victorious nur ein zufälliger qualitativer Ausreißer nach oben war. Wolfmother gehen mit Rock Out dennoch auf Nummer Sicher.
Heavy Metal: Nate Garrett und Marcus Bryant liefern nur wenige Monate nach dem einen neuen Lebensabschnitt von Spirit Adrift markierendem Enlightened In Eternity mit Forge Your Future eine Kür in EP-Form.
Selbst wenn man mit klassischem Power Metal wenig am Hut hat, kann man sich der Allstar-Rückkehr von Helloween kaum entziehen. Neben einschlägigen Journalen brechen ja sogar an sich themenfremde Plattformen in prolongierten Meisterwerk-Jubel über das erste Album der Hamburger seit sechs Jahren aus.
Es gibt fünf gute Gründe, warum sich Live From Saint Vitus mit Covers Vol. 6 um die Krone der bisher besten Bandcamp-Veröffentlichung von Two Minutes to Late Night streitet.