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Für wertkonservative Tribulation-Fans wird Sub Rosa in Æternum wohl zum Zankapfel werden: 15 Jahre nach dem Debütalbum wagen die Schweden die nahezu vollständige Abnabelung vom Metal und gefallen sich als eklektische Goth-Rocker.
Unter dem Banner „Barrenfields Booking X Head In Clouds presents: On Wednesdays We Listen To Emo Music Vol.2“ spielen Un Automne de Plus, Moshimoshi und Massa Nera im Sub ziemlich furios auf.
Der Anfang der Show verspätet sich zwar leider, dann liefert das vom Booking Head In Clouds fein zusammengespannte Triumvirat Gyfth, Thosar und Hexis im situationselastisch solide gefüllten Sub aber punktgenau ab.
Poppy nimmt sich Spit, dem Nu Metal-Klassiker von Kittie, nicht nur an, nein, sie macht sich ihn in ihren patentierten Industrial Metal(core)-Welten tatsächlich vollends zu eigen - und wertet ihn sogar subjektiv gesehen auch noch qualitativ auf.
Tropical Fuck Storm behaupten, mit Submersive Behaviour eine Cover EP aufgenommen zu haben, holen aber eigentlich zum Troll-Moment aus. Tatsächlich ist diese Kategorisierung samt gefälschten Hintergrundinfos nämlich höchstes die halbe Halb-Wahrheit.
Man kann Iggy Pop ja wirklich zugute halten, dass er mit Every Loser nach dem gerne unter Wert verkauften Leisetreter-Vorgänger Free noch einmal den Plan fasst „die Scheisse aus den Hörern zu prügeln“. Einzig: dafür fehlen einfach die wirklich überzeugenden Songs.
Warum man Abest seit 2016 auf dieser Seite ein wenig vom Schirm verloren hat, obwohl Bonds & Noise of Euphoria dafür ja absolut keinen Grund lieferten, ist eigentlich ein Mysterium. Eine konsequentere Erinnerung an die bestehenden Qualitäten der Band als Narrative Subtracted könnte insofern kaum passgenauer kommen.
Submission and Slavery beginnt mit einem Sisters of Mercy-Tribut als Plattencover und endet mit einem Christian Death-Song. Dazwischen bringt Lamp of Murmuur seinem melodischen Black Metal nicht nur die Tugenden des Goth bei.
Poppy spendiert parallel zu ihrem Einstieg als Botschafterin des Wrestling mit Eat (NXT Soundtrack) nicht nur dem WWE-Klientel fünf ihrer patentierten Metal-Pop-Hybriden.
Der mit zahlreichen Projekten vielbeschäftigte Leonard Trombly alias Lykos hat knapp sieben Jahre der ersten Demo Zeit für eine zweite solche unter dem Banner Subterranean gefunden: A Myriad of Eyes ist wunderbar hässlicher, klassischer Funeral Doom.