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Royal Headache bündeln für die Compilation Live in America den Audio-Mitschnitt ihrer Show für den Radiosender WFMU mit einem Teil des drei Jahre später stattgefunden habenden Gigs im Empty Bottle von Chicago.
Vier Jahre nach ihrem selbstbetitelten Garagerock-Meets-Soul-Klassiker haben sich die Australier Royal Headache zwar auseinandergelebt, jedoch auf ein wohl abschließendes zweites Album verständigt. 'High' kann deswegen auf den ersten Blick fälschlicherweise schon wie eine Kompromisslösung wirken.
The Shogun is back! Tim Wall hat durch Antenna endlich eine neue Band am Start - und mit deren selbstbetitelter Debüt EP das potentielle Zeugnis dafür aufgenommen, dass es ein Leben ohne ständige Trauer ob des Endes von Royal Headache geben könnte.
Merry Gizzmas: King Gizzard & The Lizard Wizard sprechen knapp vor dem Jahreswechsel noch die Einladung zum offiziellen Bootleg-Vertrieb aus - mit einer weiteren Liveplatte sowie der Compilation Teenage Gizzard.
Die Aufmachung als Dreiecks-Vinyl ist das eigentliche Spektakel dieser Veröffentlichung, doch dahinter liefern Modest Mouse mit Poison the Well und I'm Still Here zwei archaische, frontal agierende, doch erst hinterrücks tolle neue Songs zum Records Store Day 2019.
Abseits der regulären Studioalben gab es 2016 auch wieder einige herausragende Kurzformate. Ohne Reihung sollen auf besondere Schmankerl rückblickend noch einmal hingewiesen werden: Unsere 15 Most Valuable Extended Plays des Jahres - Split-EPs außen vor.
Nicht verpassen! | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 bis 01 |
40. Duke [mehr…]
Royal Headache, Bed Wettin' Bad Boys, Parquet Courts, ....- aus Australien rollt derzeit wieder einmal eine atemberaubende Welle junger Rock'n'Roll Bands an. Weil Total Control mit ihrem tollen Debütalbum 'Henge Beat' vielerorts zwischen den Hypes durch den Raster gefallen sind, compilieren die fünf verdienten No Wave-Rocker ihre Anfangsphase für Neuankömmlinge.
'Comedown Machine' flacht die qualitativen Schwankungen des zerrütteten Vorgängers zu einem homogeneren Gesamten ab und landet deswegen nicht nur dort, wo wohl bereits 'Angles' als Album hin wollte - sondern erfüllt Julian Casablancas vielleicht insgeheim sogar den Traum, den er für seine Band bereits 2003 gehegt haben muss.