Suche nach: lovecraft sextet
Das Lovecraft Sextet zelebriert auf der limitierten 7“-EP Black†White zweimal seinen typischen Darkjazz-Black-Metal-Hybriden. Erwartungsgemäß toll - aber letztendlich auch nicht wirklich befriedigend entlassend.
Für den guten Zweck: Wenige Monate nach Miserere nehmen Jason Köhnen und sein Lovecraft Sextet das Cocteau Twins-Stück Seekers Who are Lovers als Ausgangsstück einer Doomjazz-Exkursion.
Jason Köhnen hat mit The Lovecraft Sextet eine äusserst lebendige Plattform geschaffen, um das Erbe seiner legendären bergbenannten Gruppen fortzuführen: Miserere ist bereits das zweite Album seines neuen Soloprojektes in diesem Jahr.
Musikalisch wird von Beef zwar wahrscheinlich der Incubus-spielende Stephen Yeung in Erinnerung bleiben - doch ist der Score von Bobby Krlic (wenngleich keineswegs ikonisch) freilich noch elementarer.
Das in Szene-Kreisen offenbar durch zahlreiche anderweitige Projekte längsten bekannte italienische Quartett Bosco Sacro gibt auf seinem Debüt Gem eine vage erste Skizze über die weitreichenden Gefilde ab, die es zu bewandern gedenkt.
Muse, Thou oder Taylor Swift gehören spätestens seit diesem Jahr zu der immer breiter werdenden Riege an Musikern, die bereits veröffentlichtes Material aus dem eigenen Fundus neu aufgenommen haben. Die Zeugnisse diese Ergüsse finden selbst hier in den Honorable Mentions aber prinzipiell ebenso schwer eine Aufnahme wie Compilations, etwaige (gerade zum Jahresende allüberall aus dem Boden schießenden) „Live im Studio-Alben“ oder Soundtrack-Arbeiten.