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Richard Hawley hat es auf seinem achten Studioalbum relativ eilig: Further entpuppt sich über elf Songs und knappen 36 Minuten als sehr feines, aber auch dezent unbeständiges Schaulaufen eines zeitlosen Klassikers der britischen Insel.
Mit der Lost Worker Bee-EP schienen sich Elbow in eine ungewisse Zukunft verabschiedet zu haben: Frontman Guy Garvey begann sich auf seine Solokarriere zu konzentrieren, Mark Potter gründete The Plumedores während Craig Potter sich auf seine [amazon_link id="B01A9SO1YS" target="_blank" ]erste alleinige Produktionstätigkeit[/amazon_link] konzentrierte - und Schlagzeuger und Gründungsmitglied Richard Jupp war nach beinahe 25 gemeinsamen Bandjahren bekanntlich ausgestiegen.
Viele schlechte Entscheidungen haben Clutch für Book of Bad Decisions nicht getroffen. Viel eher ist das zwölfte Studioalbum von Neil Fallon und Co. eines der stärksten ihrer Karriere - und darüber hinaus eines, das Jack White so wohl nicht mehr gelingen wird.
Mutoid Man lieben obskure Cover-Interpretationen - nachzuhören etwa bei Verneigungen vor den Animals oder beim gemeinsamen Prince-Tribut Purple Rain im Verbund mit Baroness. Letzteren gibt es nun leider nicht auf der auch unentgeltlich via Bandcamp zu beziehenden EP, dafür aber drei Songs aus dem Repertoire von Tom Jones, Led Zeppelin sowie Little Richard.
The Pilgrim, Their God and the King of My Decrepit Mountain ist zu zwei Dritteln eine Compilation, zu einem das daraus resultierende Finale - und im Ganzen mehr als nur ein vielversprechendes Debütalbum, dessen Eklektizismus staunende Heimeligkeit erzeugt.
Seitdem die besten EPs des jeweiligen Jahrganges auf Heavy Pop hervorgehen werden, hat sich einiges getan: das ursprüngliche Ranking der Kurzformate wurde längst gestrichen, die Anzahl der ins Spotlight gestellten Veröffentlichungen hat sich mittlerweile jedoch auf 30 erhöht.
(Mutmaßlich) unter den Eindrücken des (nahenden) Todes seines Freundes Evans Richardson (und vor der schweren eigenen Erkrankung, die der Veröffentlichung seines zehnten Soloalbums vorwegging) hat Sufjan Stevens mit Javelin Musik aufgenommen, die sich wie die klassische Essenz seiner Singer-Songwriter-Schönheit anfühlt.
Fünfzehn Jahre nach dem letzten Album der Britpop-Flaggschiff und trotz florierender Solo-Karrieren von Noel und Liam (über Beady Eye-Umwege) bleiben die Heydays von Oasis unerreicht.
Damian Lewis wird wohl vorerst weiterhin vor allem als Nicholas Brody, Bobby Axelrod oder Richard Winters in der popkulturellen Wahrnehmung bekannt bleiben. Mit Mission Creep positioniert er sich aber trotzdem als ernstzunehmender Musiker.
Physisch exklusiv für den zum Unding verkommenden Record Store Day veröffentlicht, praktisch unmittelbar darauf aber auch digital verfügbar gemacht: Become bietet fünf Überbleibsel des Beach House-Opus Magnum Once Twice Melody.