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Knapp ein halbes Jahrzehnt musste die Masse auf Ton- und Bildträger des euphorisch bejubelten Led Zeppelin-Reunion-Konzerts in der Londoner O2 Arena aus dem Jahr 2007 warten. Gelohnt hat es sich.
Im rappelvollen Backofen des PPC lässt Kiefer Sutherland seine routinierte Band auf der Chasing the Sun-Tour hinten raus von der Leine, um einen streng genommen mediokren Konzertabend doch noch zu retten.
The Invisible Blue Unicorns - A Musical Phantasmagoria ist Mick Harvey with Amanda Acevedo, J.P. Shilo und (zwei Viertel von) Sometimes With Others (nebst Rachel Maio am Cello und Tobias Humble am Schlagzeug).
Neun Jahre nach Antiphon sind Midlake noch weiter vom Progressive Folk zum psychedelischen Rock gewandert - For The Sake of Bethel Woods hat insofern kaum mehr etwas mit den verschiedenen Phasen der Tim Smith-Ära gemein.
Nirvana-Bassist Krist Novoselic hat nicht nur seine Giants in Trees-Kollegin Jennifer Johnson und Jillian Raye sowie das Soundgarden-Doppel aus Gitarrenwizard Kim Thayil und Pearl Jam-Drummer Matt Cameron für seine veritable Seattle-Supergroup 3rd Secret rekrutiert, sondern auch den lange verschollenen Bubba Dupree.
Robert Pollard und Guided by Voices erleben seit der zweiten Reunion 2016 eine neue Hochphase. Crystal Nuns Cathedral - aka Studioalbum Nummer 35 - setzt insofern ein Ausrufezeichen: Ein paar hauseigene Instant-Lieblingssongs für das subjektive Best of springen einen diesmal schließlich förmlich an - gerade im Rahmen der Platte.
Nach vier tollen, zumindest unspektakulär guten Alben hat Dylan LeBlanc sich ein wenig Müßiggang wahrlich verdient: auf Pastimes würdigt er sechs seiner musikalischen Idole - unspektakulär gut, mindestens.
Im Jahr 2014 spielte Jack White in Detroit das mit dreieinhalb Stunden Dauer längste Konzert seines Lebens. Im Zuge der der Vault-Serie von Third Man Records ist Live at Masonic Temple nun auch physisch erschienen.
Greta van Fleet genügt es drei Jahre nach Anthem of the Peaceful Army nicht mehr, die prominenteste Led Zeppelin-Coverband (und zweitprominenteste Greta) des Planeten zu sein - sie verleiben sich auf ihrem zu ausführlichen Zweitwerk The Battle at Garden's Gate deswegen auch noch weitere Teile des 70er-Hardrock-Kataloges ein.
Das Konzept erklärt sich nach Platten wie der Weltraum-Sehnsucht Seeking Major Tom oder Shatner Claus: The Christmas Album wohl von selbst: William Shatner covert auf The Blues entsprechende Songs von Legenden wie Led Zeppelin, B.B. King, Screamin' Jay Hawkins, Willie Dixon und anderen.