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Fabian Altstötter hat sich als Jungstötter mit Love Is 2019 und Massifs of Me (2021) vor allem den Ruf als absolut würdiger Fackelträger in der Dunkelheit hinter Scott Walker verdient. One Star strebt nun aber noch einmal merklich über diesen Status hinaus.
Der surreale, die Deutungshoheit offen lassende Ari Aster-Trip Beau is Afraid ist ebenso unkonventioneller Horrorfilm wie Komödie und einer der eigenwilligsten Filme 2023 - mindestens. Seinen Teil dazu trägt auch der Soundtrack von Bobby Krlic bei.
Musikalisch wird von Beef zwar wahrscheinlich der Incubus-spielende Stephen Yeung in Erinnerung bleiben - doch ist der Score von Bobby Krlic (wenngleich keineswegs ikonisch) freilich noch elementarer.
Zwischen mechanischen Power Noise Electronics und verflucht heulendem Drone Metal: Die Katalysatoren von The Body machen für Enemy of Love gemeinsame Sache mit dem kalifornischen Krawallschrauber OAA.
| HM | Kurzformate | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 – 01 |
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Die beiden Songs To S. und To R. stellen das erste Originalmaterial von Josh Tillman seit seinem 2018er-Album God's Favorite Customer dar - veröffentlicht im Rahmen des exquisiten Sub Pop Singles Club Volume 5-Formats bzw. digital via Bandcamp.
Unaufgeregter Indie-Folkrock, bescheiden bleibend, aber mit Klasse in der Komfortzone: Nur wenige Monate nach einem grandiosen Live-Mitschnitt verneigt sich Father John Misty auf Anthem + 3 vor Leonard Cohen, Link Wray und Cat Stevens / Yusuf.
Das experimentelle Noise-Triumvirat Lee Buford (The Body) Kristin Hayter (Lingua Ignota) und Dylan Walker (Full of Hell) kuratiert unter dem Banner Sightless Pit mit Grave of a Dog elektronische Ambient-Clubmusik aus der Vorhölle für seine ganz eigene esoterische Folterkammer.
The Underside of Power hatte es unter der unstillbaren Wucht seiner Ambitionen 2017 stilistisch noch förmlich zerrissen. Nun sprechen Algiers davon, lieber 20 unterschiedlich klingende Alben aufnehmen zu wollen. There is No Year ist insofern wohl das Gospel-Werk der sozialpolitisch unter Strom stehenden Band geworden.
Nach einer bereits knapp vier Jahrzehnte andauernden Karriere - und damit eine Dekade nach dem Ende von Sonic Youth - legt die 66 Jährige Kim Gordon mit No Home Record doch tatsächlich noch ihr Solodebüt vor. Und was für eines.