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Dieses Ereignis sorgt trotz Hype-Eichung nicht zu Unrecht für eine veritable Schnappatmung samt feuchter Höschen in der trendigen Hardcore-Szene: Gulch und ihre Kumpels von Sunami treffen sich mit je zwei Songs zum Split-Pit.
Gulch aus Santa Cruz haben seit ihrem ersten Auftauchen 2017 einen geradezu kometenhaften Aufstieg in der Hard-, Metal- und Deathcore-Szene hingelegt, der nun im Debütalbum Impenetrable Cerebral Fortress einen ersten Zenit zu finden scheint.
Sunami machen auf ihrem selbstbetitelten Debütalbum wenig überraschend Sunami-Sachen - also ebenso entwicklungsresistenten wie effektiven Beatdown Hardcore mit tough flammenden Metalcore-Ahnungen.
Mitglieder von Vein.fm, Sanction, All Out War und Mindforce haben mit No Souls Saved eine veritable Soupergroup für den Deathcore-Moshpit gegründet. Eine 2 Song Promo gibt dabei den ersten Vorgeschmack darauf, was von einer noch heuer anstehenden ersten EP zu erwarten ist.
Submission and Slavery beginnt mit einem Sisters of Mercy-Tribut als Plattencover und endet mit einem Christian Death-Song. Dazwischen bringt Lamp of Murmuur seinem melodischen Black Metal nicht nur die Tugenden des Goth bei.
Eine neue Mode, die zu Beginn des Jahres noch zu grassieren schien, als noch nicht klar war, dass die Pandemie das gesamte Jahr derart hartnäckig im Griff haben würde, hat sich über die Monate aufgehört: Alben vorab scheibchenweise als EPs zu vertreiben. Gut so so - eine Haley Williams beispielsweise hat dieser Trend trotzdem den Platz in dieser Rangliste gekostet.
Sunami scheinen in Szenekreisen auch eine hemmungslose Debatte darüber zu entfachen, wo aktuell die Grenzen zwischen Metalcore, Beatdown Hardcore und Slam Death Metal verlaufen. Abseits davon positioniert sich die Hype-Gang aus San José aber mit ihrem selbstbetitelten EP-Einstand unmissverständlich.