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Armored Grindcore Deluxe, inklusive Pokémon- und sonstiger japanischer Popkultur-Referenzen in den Titeln vor der poetischen Ader: Jon Chang reaktiviert neun Jahre nach dem eigentlich finalen Meisterstück Longhena mit Coronet Juniper seine zweite legendäre Genreband, Gridlink.
Melt-Banana did not promise too much: with 'Longhena' Gridlink released the best grind record of the year, and maybe also the last act of their peaking carreer. Jon Chang not only found the time to tell us about his favourite records of this past year 2014 for the Heavy Pop advent calender, he’s also giving out presents left and right: countless demos from all phases of Gridlink are on his Dropbox – and his Facebook page is always worth a look.
Melt-Banana haben einem den Mund nicht zu Unrecht wässrig gemacht: Gridlink ist mit 'Longhenna' die beste Grind-Platte des Jahres gelungen, die darüber hinaus für die Band wohl auch den Schlussstrich am Zenit zieht. Für den Heavy Pop Adventskalender hat Jon Chang die Zeit gefunden Platten des zu Ende gehenden Jahres zu empfehlen und verteilt auch sonst Geschenke: zahlreiche Demo-Aufmahmen aller Bandphasen serviert er gratis via Dropbox - und die von ihm betreute Gridlink-Facebookpage ist sowieso immer einen Blick wert!
The end game, the final unit. 'Longhena' ist nicht nur der Schwanengesang für die Ausnahme-Allstar-Kombo GridLink, das alles niederkloppende Meisterwerk zum Abschied: es ist der erreichte Zenit, nach dem Takafumi Matsubara nichts mehr vom Grind wissen will und Jon Chang für sich sogar nur den vollständigen Rücktritt aus dem Musikgeschäft sieht.
| HM | EPs | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 – 01 | [more…]
Fünf Jahre nach ihrem selbstbetitelten Debüt steigen Closet Witch beinahe in die Sphären von Cloud Rat und Co. in die erste Grindcore-Liga auf. Was besseres als Chiaroscuro ist dem Genre zumindest dieses Jahr (schon wieder) jedenfalls noch nicht passiert.
| HM | EPs | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 – 01 | [more…]
Selbst wenn die vergangenen Jahre den hartnäckigen Eindruck hinterlassen haben, unsere Welt wäre von der angestammten Realität in eine alternative Zeitlinie abgebogen, bleiben Cloud Rat mit Threshold die Grindcore-Konstante, auf die einfach immer Verlass ist.
Müssen Knoll spätestens jetzt, mit ihrem Zweitwerk Metempiric aufpassen, nicht primär als Full of Hell-Imitat abgestempelt zu werden - oder überzeugt die Klasse der von der Band hinausgeschossenen 34 Minuten ungeachtet dieser assoziative Nähe ?
Zwei Plätze hier müssten theoretisch für Beach House und ihre bisherigen Teilstücke von Once Twice Melody reserviert sein - praktisch aber erfolgt an dieser Stelle diesbezüglich nur die Anmerkung, wie fein es ist, dass sich der gerade 2020 oft bemerkbare Trend, seine Alben vorab in EP-Häppchen zu veröffentlichen, dieses Jahr gefühlt nicht durchgesetzt hat.