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Fraglos kein fairer Wettbewerb: Zeitgleich zum diesjährigen Bauernbundball in der Stadthalle schickt das Elevate Festival 2019 mit den Frequenz-Päpsten Sunn O))), Experimental-Hypnotiseurin Puce Mary sowie dem Installations-Spektakel Robin Fox absolute Hochkaräter ins Rennen - Let There Be Drone!
Nach der als ätzende Parodie mit polarisierendem Spaltmaterial platzierten Single ABOVE US ONLY SKY legt LINGUA IGNOTA nun mit O Ruthless Great Divine Director nun das versprochene „richtige“ neue Material vor.
Hunter Hunt-Hendrix drangsaliert seine aktuellen Erfüllungsgehilfen einen Schritt zurück und erzwing zwei zur Seite. Liturgy bleiben auch mit der aus dem Nichts kommenden (Standalone?)Single God Of Love polarisierende Nonkonformisten des experimentellen Black Metal.
Nicht verpassen! | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 bis 01 |
20. Liturgy [mehr…]
Prätentiös über das Ziel hinausschießende Hirnwichserei? Die Krönung des unsympathischen Hipster-Black Metal? Triumphale, perspektivenaufbrechende Konventionszertrümmerung? Oder gar der endgültige Todesstoß für true Genrepuristen und den szeneallgegenwärtigen Post-Modetrend? Wahrscheinlich von allem eine gehörige Menge. Fakt ist: Liturgy ziehen die Gräben zwischen den Fronten ihrer Anhänger und Verächter noch tiefer.
Ben Frost hat im Kongo Mittel und Wege gefunden seinen experimentellen Elektronikgebilden ihre Menschlichkeit nahezu restlos auszutreiben und dabei dennoch eine neue Körperlichkeit zu verleihen.
Unter anderen mit: Crocodiles, Chuck Ragan, Paper Arms, Against Me!, Damien Jurado, Letlive. und Pearl Jam.
Ex-Liturgy Drummer Greg Fox nimmt mit Guardian Alien Alben auf, die man nicht verstehen muss/kann, die man problemlos in die Esoterik-Ecke stellen darf, denen man jegliches kompositorische Fingerspitzengefühl absprechen möchte und die Sätze provozieren wie: Live mag das ja durchaus seinen Reiz an der Grenze zur körperlichen Erfahrung entfalten, auf Platte funktioniert das alles aber nur bedingt. Stimmt soweit auch alles - spätestens mit dem Titeltrack kriegen einen Guardian Alien dann aber doch wieder irgendwie an den Haken.
Im Rückspiegel hinterlässt 2011 ein ereignisreiches Musikjahr: zahlreiche große Bands haben sich getrennt, nicht wenige ehemals wichtige Gruppierungen entern wieder die Bühnen. Am längsten währen werden jedoch vermutlich die Eindrücke jener Alben, die in den vergangenen zwölf Monaten auf Tonträger gebannt wurden.
heavypop.at präsentiert seine 50 liebsten Albumveröffentlichungen 2011: