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Charles Moothart, Ty Segall und Chad Ubovich haben im Pandemiejahr 2020 wieder als Fuzz zusammengefunden - und machen bei der Gelegenheit gleich mit den Levitation Sessions weiter.
Demonio haben mit Acid Rain im weitesten Sinne zum dritten Mal die selbe Platte aufgenommen. Was im engmaschigen Genre-Netz absolut okay ginge - wäre den Italienern nur nicht unterwegs irgendwo der Scherer abhanden gekommen, schlüssige Songs zu Ende zu denken.
"Für uns ist dieses Album wie eine Skulptur aus schwarzem elektrischem Schleim" sagen Oranssi Pazuzu und umschreiben damit, dass sie ihre interstellar-psychedelische Vision eines grenzenlos finsteren Horrors womöglich noch nie derart zugänglich und kompakt in Form gebracht haben, wie auf ihrem sechsten Studioalbum Muuntautuj.
Im Windschatten von Windhand bleibt zwar immer noch Luft nach oben in Köln. Doch rund ein Jahr nach Delirious Rites lösen Daevar die Versprechen ihrer ersten Talentprobe durch das Debütalbum Amber Eyes weitestgehend ein.
Die zweitlängste Pause zwischen zwei Alben endet am Gate von Flight b741 - und einem Rückflugticket zum Blues Rock und den Boogie-Wurzeln von Fishing for Fishies. Was King Gizzard & The Lizard Wizard näher denn je zur Schwesternband The Murlocs führt.
Die beiden japanischen Großmächte Boris und Coaltar of the Deepers covern sich auf der (mit einem assoziativ säureverätzt-abstrahierten Albtraum-Mickey am Cover daherkommenden) Split EP Hello There selbst, gegenseitig und andere.
Auch wenn Ex:Re durchaus Spuren hinterlassen hat, stellen jene sechs Jahre, die seit Music From Before the Storm vergangen sind, keine Bruchstelle dar, die Stereo Mind Game im Anschluss an Not To Disappear überbrücken müsste.
Für Fans unerlässlich: Die Shoegaze und Noise Pop-Pioniere The Jesus and Mary Chain veröffentlichen (kurz vor dem neuerlichen Comeback Glasgow Eye) mit Sunset 666 ihr drittes Livealbum.
Neben einer Anniversary Edition zum 25. Geburtstag von Stratosphere und der 7“-Sammlung Moods, Modes tragen Duster mit Remote Echoes noch eine zweite Compilation zusammen, die sich mit der Frühphase der Band beschäftigt.
Mit Demonic, Her konnten Ibliss Kuala Lumpur quasi in Alleingang auf der internationalen Landkarte des verdrogten Vintage Stoner Doom positionieren. Ein Umstand, den sie mit dem soliden Bintang Fajar unterstreichen.