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Eine kurze Liveplatte der Foo Fighters zu ihrem jüngsten Studioalbum Medicine at Midnight hätte wohl höchsten die treuesten Fans unter dem Ofen hervorgelockt. Deswegen stellen Grohl und Co. Hail Satin fünf Songs ihrer Disco-Inkarnation Dee Gees voran.
Bisher haben Geese vor allem dadurch überzeugt, dasss sie sich als eine der potentesten Erbverwalter für Ought im Postpunkt positioniert haben. Dies auf ihrem offiziell zweiten (tatsächlich aber dritten!) Album zu unterstreichen genügt nun aber nicht: Mehr ist schließlich mehr in diesem aufregenden 3D Country!
Live On Boston Harbor, einen ausführlichen Mitschnitt der Fleet Foxes-Show vom 10. August 2022 im Leader Bank Pavilion, gibt es - nach dem physischen, limitierten Release zum Record Store Day - nun auch flächendeckend auf den einschlägigen digitalen Plattformen.
Seitdem die besten EPs des jeweiligen Jahrganges auf Heavy Pop hervorgehen werden, hat sich einiges getan: das ursprüngliche Ranking der Kurzformate wurde längst gestrichen, die Anzahl der ins Spotlight gestellten Veröffentlichungen hat sich mittlerweile jedoch auf 30 erhöht.
Harslo ist Part I von De Kronieken van het Verdwenen Kasteel (The Chronicles of Vanished Castle) - einem dreiteiligen 10“-Konzeptprojekt der niederländischen Atmospheric Black Metaller Fluisteraars.
Disco-Fan Dave Grohl hat 18 Jahre nach Probot wieder Lust auf Heavy Metal und mit (dem irritierenderweise offiziell als EP firmierenden) Dream Widow die passende Platte zur fiktiven Horror-Film-Band aus dem Film Studio 666 aufgenommen.
New Wave, Synthpop, New Romantic und Ethereal Wave - in erstaunlich sinister: Angel Olsen deutet auf Aisles fünf - aus den Federn von Laura Branigan, Billy Idol, Men Without Hats, OMD und Alphaville stammenden - Songs lang die 80er neu.
Whitney haben mit Forever Turned Around im Grunde ihr gefeiertes Soul-meets-Folk-Indiepop-Debütalbum Light Upon the Lake kurzerhand ein zweites Mal aufgenommen (und es damit gewissermaßen zum dritten Mal veröffentlicht). Was sich nach anfänglicher Ernüchterung als durchaus vertretbare Idee erweist.
Mit der sinnbildlich spontanen National Geographic-Cover-Wahl für Fever haben sich Balthazar vielleicht keinen Kreativitätspreis verdient - behauptet zumindest Alain Mullet. Macht aber nichts, wenn man so einen eigenständigen Sound wie die Belgier pflegen kann. Diesmal näher am Funk übrigens.
Am 9. Juli 2016 starb die kanadische Künstlerin Geneviève Castrée im Alter von nur 35 Jahren an Krebs. Phil Elverum versucht den Verlust seiner Ehefrau und Mutter der gemeinsamen Tochter nun mit A Crow Looked At Me zu verarbeiten - oder eher: überhaupt zu realisieren - und gebiert damit ein Mount Eerie-Werk von niederschmetternder Intimität und überwältigender Trauer.