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„Facing death with grace“: Micah Nelson kuratiert (das auf die eine oder andere fabelhafte Kooperation sowie das starke The Border folgende) Last Leaf on the Tree, den 76. Langspieler seiner Vaters Willie, weitestgehend als Cover-Album.
Achtzehn Jahre nach seinem ersten und bisher einzigen Soloalbum versucht Alan Sparhawk mit seinem zweiten Alleingang White Roses, My God den Tod von Mimi Parker (und in weiterer Folge das Ende von Low) zu verarbeiten.
„Cancel culture, before I get censored“ rappt Kanye West bemüht auf die Barrikaden steigend. Doch das öffentliche Interesse an der Reizfigur ist offenbar ohnedies verflogen - und so wirklich Bock scheinen auch er selbst und Ty Dolla $ign (alias ¥$) nicht mehr auf Vultures 2 zu haben.
Made by these Moments: das Zweitwerk von The Red Clay Strays nimmt den Rückenwind der viral gegangenen Hitsingle Wondering Why elegant mit und lässt die Senkrechtstarter der Szene anhand eines karrierebestimmenden Albums weiter wachsen.
Im rappelvollen Backofen des PPC lässt Kiefer Sutherland seine routinierte Band auf der Chasing the Sun-Tour hinten raus von der Leine, um einen streng genommen mediokren Konzertabend doch noch zu retten.
Das überraschend veröffentlichte Visions of Dallas firmiert offiziell als Chapter II von $10 Cowboy - fühlt sich aber doch auch ein bisschen wie eine B-Seiten-Sammlung aus dem Nachlass des erst drei Monate alten Vorgängeralbums an.
„Sturgill served his purpose, but he’s dead, he’s gone, and I’m definitely not that guy anymore.” Ein Epitaph als Startsignal für das im Kollektiv gestemmte Alter Ego Johnny Blue Skies - und die in Paris entstandene Zäsur-Glanztat Passage Du Desir.
Mit Death is a Little More, ihrem dritten Studioalbum seit 2020, werden Boundaries in den Ohren verdammt vieler Szene-Fans um den Titel des besten Metalcore-Langspieler des Jahres mitkämpfen können.
Hinter Produzent Dan The Automator laufen unter anderem Noel Gallagher, Beck, Leon Michels, Greg Kurstin, Durand Jones-Buddy Aaron Frazer, Juicy J oder Lil Noid auf: Von zahlreichen illustren Gästen und Kooperationspartner beflügelt klingen die Black Keys auf Ohio Player locker und gelöst wie selten.
Wohltemperiert berieselnde Wellness-