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Die von Conan digital veröffentlichte Doppel-A-Seiten-Single Monnos Darkwave beweist: neongrelle Synthpop-Ästhetik und Traditional - beziehungsweise hier eben Caveman Battle - Doom als Grundlage passen zusammen.
Conan drehen vier Jahre nach dem seine Stärken erst hinterrücks zeigenden Existential Void Guardian mit einem Bein in der Vergangenheit sowie dem nach vorne gerichteten Blick für Evidence of Immortality noch einmal an Unmittelbarkeit auf, und rechtfertigen selbst entlang überschaubarer Entwicklungschritte ihr bisher längstes Album.
Auch auf Live at Freak Valley, ihrem mittlerweile dritten offiziellen Konzertmitschnitt, fallen Conan nicht aus der Rolle der Caveman Battle Doomer, den sich die Briten über fünf Studioalben erkämpft haben.
Auf den Erstkontakt ernüchternd: Existential Void Guardian ist weitestgehend Business as Usual von der heavy Caveman Battle Doom-Macht und insofern wohl auch die erste kleinere Enttäuschung aus der Höhle von Conan. Allerdings eine durchaus verkraftbare: Nach und nach stellt die Klasse dieser Prinzipientreue nämlich souverän zufrieden.
Jon Davis rührt die bisher kolossalste Schlacht seiner im steten Wandel befindlichen Doom-Macht Conan an: Soundtechnisch moderner, stilistisch aufgeschlossener und dynamisch imposanter als auf 'Revengeance' hat das englische Trio bisher noch nie geklungen.
2014 has been a great year for Metal in generel, and Doom specifically. With their debut on Napalm Records, 'Blood Eagle' Conan achieve their spot on the podium almost effortless, and edge out the qualities of the already fantastic 'Monnos': six songs, six kicks to the face, processed into the homogenic context of their depressingly spotless discography. On day 14 of the Heavy Pop advent calendar, the doom masters tell us what’s spinning on their record tables.
2014 war ein herausragendes Jahr für den Metal im Allgemeinen und den Doom im ganz Speziellen. Conan erringen sich mit ihrem Napalm Records-Einstand 'Blood Eagle' allerdings geradezu mühelos einen Treppchenplatz im Genrekader und toppen die Qualitäten des bereits so großen 'Monnos' noch einmal: sechs Songs, sechs Bretter; aufbereitet im homogensten Gesamtkontext der jetzt schon erdrückend fehlerfreien Discographie der Engländer. Was bei den Doom-Meistern unterdessen am Plattenteller rotiert hat, erzählt die Band am 14. Tag des Heavy Pop Adventskalender.
Rechtzeitig zum gemeinsamen UK-Tourauftakt veröffentlichen die Neo-Doomtitanen Conan aus Liverpool mit den apokalyptischen Reitern von Bongripper aus Chicago eine Split 12“ auf Holy Roar Records, die angesichts der immensen Erwartungshaltungen, die vom bisher makellosen Output der Parteien rühren, durchaus mit Spannung erwartet werden durfte.
2012 war auch ein Jahr vieler großartiger Platten toller Bands. Einige davon haben es uns aber besonders schwer angetan – ein Grund mal nachzufragen, was gerade diese Musiker denn dieses Jahr an Veröffentlichungen so richtig gut fanden. Dass Conan-Sänger und Gitarrist Jon Davis aber lieber fünf Platten auflisten will, die für [amazon_link id="B008BSM1P0" target="_blank" ]'Monnos'[/amazon_link], das diesjährige Doom-Meisterwerk seiner Band prägend waren, lassen wir natürlich auch durchgehen.