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Auf seiner dritten - via Cut Surface erschienen - Platte zählt Bruch seine Dämonen, die er rief. Ein knackiges Album mit Songs, die nie länger als 4 Minuten dauern: Im Herzschlag-Rhythmus mein Album des Winters 2016.
Neun Jahre nach Chrissybaby Forever ist I Wanna Run Barefoot Through Your Hair als viertes Studioalbum von Christopher Owens‘ niemals schlecht gewesener, jedoch niemals ganz die Erwartungshaltungen stemmen könnenden Solo-Diskografie das Werk, auf das man seit dem Ende von Girls gewartet hat.
Die anstehende gemeinsame Tour ist der beste Anlass für eine (As Friends Rust außen vor lassende) gemeinsame Split EP, für die Hot Water Music und Quicksand jeweils zwei Songs beisteuern.
Meditations markiert (nur wenige Monate nach der quasi-selbstbetitelten CWK EP) für die nunmehr unabhängig veröffentlichenden Veteranen der Cold War Kids den Ausdruck einer neuen Spontanität und Ungebundenheit.
It's better to burn out than to fade away: „Japandroids have not broken up. But Japandroids are over.“ Ein gelungeneres Farewell als Fate & Alcohol hätte es für dieses Ende kaum geben können.
Das Album Hear The Thunder Crack: The life of James Woods sung by Shooter Jennings ist Zeugnis einer Kooperation, die man nicht notwendigerweise auf seinem 2024er-Bingo stehen haben musste.
Am Postrock und Slowcore kultivierter Shoegaze kennt keine Eile: Mit Acts of Harm hat das vor über einer Dekade gegründete Birmingham-Quartett Outlander fünf Jahren nach dem Debüt Valium Machine sein zweites Studioalbum fertigtgestellt.
An Overview on Phenomenal Nature hätte eigentlich der Schwanengesang von Cassandra Jenkins sein sollen. Stattdessen hat der unerwartete Erfolg der Platte der inzwischen 40 jährige Amerikanerin zum Durchbruch verholfen, und ihr die Freiheit gegeben weiterzumachen. Diese Entscheidung bildet nun den begünstigten Lebensraum des dritten Studioalbums My Light, My Destroyer.
Marie Ulven Ringheim ist der Bedroom-Intimität endgültig entwachsen und schickt ihren Pop mit dem zweiten Girl in Red-Album I'm Doing It Again Baby! auf die großen Bühnen dieser Welt. Dass er dort relativ glanzlos untergehen könnte, stört sie nicht.
"NO TITLE AS OF 13 FEBRUARY 2024 28,340 DEAD" hat sich das politische Engagement des kanadischen Kollektivs als Statement auf die im Kriegszustand der Welt wehenden Fahnen geschrieben. Darunter räumen Godspeed You! Black Emperor ihren Patent-Sound allerdings auf.