Search for: boundaries
Mit Death is a Little More, ihrem dritten Studioalbum seit 2020, werden Boundaries in den Ohren verdammt vieler Szene-Fans um den Titel des besten Metalcore-Langspieler des Jahres mitkämpfen können.
Der Foreign Hands-Reboot What's Left Unsaid ist durch Bleed the Dream eines der am sehnlichst erwarteten Alben einer derzeit so euphorisierenden (Oldschool-) Metalcore-Szene geworden. Diese Bürde stemmt das Quintett aus Delaware nun weitestgehend.
King Gizzard & The Lizard Wizard erfinden sich einmal mehr nicht nur stilistisch, sondern auch konzeptionell neu: The Silver Cord ist ein psychedelisches Elektro-Dance-Doppel Album - auf der einen Seite konsequent destillierte Kurzformate und auf der anderen ausufernde Extended Jam-Sessions.
Da klauen Big Thief doch ihrem derzeit eigentlich wieder seine Solo-Karriere forcierenden Gitarristen Buck Meek mittels des famosen Single-Doppels aus Vampire Empire und Born For Loving You kurzerhand das Spotlight!
Chamber spielen auf ihrem eklektischen zweiten Studioalbum den metallischen Mathcore derart unbarmherzig brutal, dass man selbst beim Zuhören auch sofort den wütenden Slamdance durch massive Wände anreißen möchte: Die 29 Minuten von A Love To Kill For verschwenden jedenfalls keine Zeit und werden nicht nur für Fans von Vein.fm, Boundaries, Knocked Loose, End, Chariot oder Foreign Hands schon jetzt einen heißen Anwärter auf die Szene-Platte des Jahres 2023 stellen.
Die Post Metal-Szene der Alpenrepublik ist ja eine äußerst vitale. Ihren Teil dazu tragen auch XYOU mit dem Doppel aus Shells und Wavering bei und sagen über ihre "(largely) instrumental music, blending elements from sludge, ambient and post-metal": "We continuously experiment to push our boundaries from song to song."
Unter dem Banner Upon Loss Singles veröffentlichen die herausragend unverwechselbaren Metalcore-Grenzgänger Knocked Loose mit Deep in the Willow und Everything is Quiet Now endlich zwei neue Songs.
In den drei Jahren seit ihrem Debütalbum Internal Incarceration stand für Year of the Knife viel auf Messers Schneide - doch alle Schwierigkeiten scheinen mit der aus dem Nichts kommenden Dust to Dust EP wie weggeblasen.
Die Gewissens- wird keinesfalls zur Gretchenfrage: Das durch einige geschmacklose Griffe unnötig frustrierende I am Not a Dog On a Chain kann als potentiell wirklich starkes Album natürlich nicht die Untiefen der Privatperson Morrissey aufwiegen.
Greg Puciato, Joshua Eustis und Steven Alexander rekonstruierten auf Infinite Games ihre Vorliebe für anachronistischen 80er-Synthpop und elektronischen Ambient-Wave noch homogener und zwangloser, als bereits auf dem weitestgehend übersehenen Vorgänger Fever Daydream.