Suche nach: blood from the soul
Nach 27 Jahren reaktiviert Shane Embury sein Napalm Death-Nebenprojekt Blood from the Soul mit neuer Besetzung: Für DSM-5 sind Converge-Frontmann Jacob Bannon, Megadeth-Drummer Dirk Verbeuren sowie Nasum-Bassist Jesper Liveröd mit an Bord.
Progressiver Oldschool-Death Metal wie von einem anderen Planeten: Blood Incantation rechtfertigen mit ihrem Zweitwerk Hidden History of the Human Race endgültig alle Begeisterungsstürme, die bereits der Vorgänger Starspawn 2016 einfuhr.
Aus ein paar Songs wird ein komplettes Album: Kendrick Lamar kuratiert den "Music from and Inspired By"-Soundtrack für den aktuellen Marvel-Blockbuster Black Panther als Top Dawg Entertainment-Schaulaufen und schafft damit nicht nur, woran Avengers Assemble seinerzeit scheiterte, sondern setzt zumindest vorerst auch die Qualitätslatte für amerikanischen State of the Art-Hip Hop im Jahr 2018.
Matt Berninger sagt über die Songs von 'Trouble Will Find Me' sie seinen "intuitiver und direkter" als jene der bisherigen fünf Studioalben. Wo er mit erstem Punkt durchaus recht haben mag, irrt er sich im zweiten doch weitestgehend: ätherischer, verhaltener und ausformulierter haben sich The National noch nie der Vervollständigung ihres wehmütig-romantischen Wohlklang-Rock angenähert.
Shoegaze, vom harten Leben weichgekocht: Hinter der Metapher Frog in Boiling Water haben DIIV dem fünf Jahre alten Vorgänger Deceiver ein kontemplativer mit sich selbst im Reinen seiendes Geschwisterchen geschenkt.
Mit Death is a Little More, ihrem dritten Studioalbum seit 2020, werden Boundaries in den Ohren verdammt vieler Szene-Fans um den Titel des besten Metalcore-Langspieler des Jahres mitkämpfen können.
Audio Vertigo stellt Bassist Pete Turner ins Rampenlicht ist tatsächlich der angekündigte Elbows Umkehrschub zur vielerorts unterschätzten, intim-introvertierten 2021er-Schönheit Flying Dream 1.
Pulp Non Fiction: Die Viagra Boys liefern mit ihrem Drittwerk Cave World neue Geschichten aus dem zeitgenössischen Zwielicht einer gespaltenen Welt der egozentrischen Kleingangstern und großen Verschwörungstheorien.
| HM | Kurzformate | 50 – 41 | 40 – 31 | 30 – 21 | 20 – 11 | 10 – 01 |
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Zwei Jahre nach der sehr okayen, aber auch zu egalen EP Blood Harmony hat der vielbeschäftigte Finneas Baird O’Connell Zeit für sein sehr okayes, aber zu egales Debütalbum Optimist gefunden.