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Unglaublich, aber wahr: Die tatsächlich wieder existierenden Toadliquor haben mit Back in the Hole einen Nachfolger ihres 1993er Debüts Feel My Hate - The Power Is the Weight - R.I.P. Cain aufgenommen!
Knapp fünfeinhalb Jahre nach dem Opus Magnum Aviary hat Julia Holter (mit einigen Anlaufschwierigkeiten) versucht, jene verspielte Neugierde in ihrem Werk musikalisch einzufangen und widerzuspiegeln, die sie in ihrer während der Pandemie geborenen Tochter beobachtet.
Thou nähern sich endlich den langersehnten Nachfolger ihres 2018er-Monolithen Magus, doch hat Gitarrist Andy Gibbs davor noch die Zeit, sein Soloprojekt Supplicate mittels Skulk ein gutes Stück weit neu zu erfinden.
„Hello! I'm finally ready to share my second album Eavesdropping - it'll be out on January 19th if all goes well, and it should be up on streaming services not too long afterwards!“ verkündete Daniel Gorseling noch vor rund einer Woche - nur, damit Spotify den Nachfolger von Permutations kurz darauf zu früh online stellte.
Mutant Mayhem bedeutet mehr Freiheiten: Trent Reznor und Atticus Ross gehen mit den Teenage Mutant Ninja Turtles über den vertrauten MO ihres Signature Sounds hinaus. Einige der besten Tracktitel des Jahres inklusive.
VII reiht sich als zweites Album von Will Haven nach ihrem fabelhaften Quasi-Comeback Muerte von 2018 nahtlos in den bisherigen Backkatalog der Band ein, gönnt seiner bedingungslosen Zuverlässigkeit aber auch eine markant individuelle Färbung.
Zugegeben: man bleibt an O brilho no fundo do prato, dem zwei Langtracks umfassenden (und gratis via Bandcamp zu habenden) Debüt des erst 2023 gegründeten brasilianischen Projekts Aninha Ansiedade e sua Banda Fantasma, zuallererst einmal wegen des Artworks hängen.
Streetlands ist nach Antidawn (neben der allgemeinzugänglichen Archivsichtung der Four Tet-Kooperation Nova / Moth freilich) bereits die zweite Burial-EP im Jahr 2022. Sie zeigt William Emmanuel Bevan wieder ausnahmslos als Score-Komponisten für das Kopfkino.
Zwei Jahre nach der EP I verlässt Atmospheric Black Metal-Maestro Caio Lemos für Delírio altar abermals seine Komfortzone, um gemeinsam mit Raíssa Geovanna Matos als Rasha dem reduziert aufgeräumten Synth-, Dark-, New- und Coldwave-Bildern zu frönen.
Nick Cave und Warren Ellis erschaffen für Blonde einen New Age/Dark Ambient-Score, der Marilyn Monroe aus der Perspektive von Angelo Badalamenti betrachtet, mehr noch aber wie ein weitestgehend instrumentaler Nachhall zu Ghosteen ausgelegt ist.