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Die Teamplayer BADBADNOTGOOD helfen Baby Rose mittels der Kooperations-EP Slow Burn, ihr auf den beiden Soloalben To Myself (2019) und Through and Through (2023) aufgezeigtes Potential etwas effektiver umzusetzen.
So notwendig, wie das das Jack White-würdige Augenkrebs-Artwork in seiner pseudo-ikonischen Selbstüberhöhung ästhetisch ist: Rose McGowan legt ihr Artpop-Debütalbum Planet 9 nach 2018 einfach noch einmal vor.
Dass Matt Skiba sich auch gerne abseits des Alkaline Trios verausgabt, ist nichts Neues mehr. The Sekrets ist aber das erste seiner Projekte, dass sich musikalisch zumindest auf Platte nicht für diese Abtrünnigkeit rechtfertigen kann.
Vince Staples kehrt nach sechs Jahren für einen letzten Release zu Def Jam zurück, um mit Dark Times entspannt in sich zu gehen. Beweisen muss er dabei niemandem mehr etwas.
Das kanadische (Mehr-oder-Minder-) Allstar-Quartett We Are Winter’s Blue And Radiant Children wärmt die kalte Jahreszeit auf "NO MORE APOCALYPSE FATHER" mit ihrem mysteriösen Postrock und Ambientgaze.
Ariel Engle (Broken Social Scene, La Force) und Efrim Manuel Menuck (Godspeed You! Black Emperor, Thee Silver Mt. Zion) harmonieren in überirdischer Trance auf Darling The Dawn, ihrem zweiten Album als ALL HANDS_MAKE LIGHT.
Orville Peck hat zwei Jahre nach Show Pony für sein Major-Debüt Bronco das fetter gewordene Budget genutzt, um die Pop-feiernde Blockbuster-Version seiner in alle Richtungen offenen Country-Hybriden zu kreieren.
Drei Jahre nach dem Ableben von Chris Cornell hat dessen Witwe Vicky Produzent Brendan O’Brien ein posthumes Coveralbum basteln lassen. No One Sings Like You Anymore funktioniert dabei besser als erwartet.
Dave Longstreth lüftet den zuletzt etwas abgestandenen Kosmos von Dirty Projectors auf der vier zurückgenommene Indie-Folk-Songs umfassenden Windows Open -Ep erfreulich unbekümmert durch.
Die prolongierte Wiedergeburt von Slipknot führt mit We Are Not Your Kind tatsächlich weitestgehend zurück zu alten Stärken und neuen Perspektiven zwischen durchschlagender Härte und brutaler Eingängigkeit. Zumindest bekommt bekommt Vol. 3: (The Subliminal Verses) einen durchaus würdigen Nachfolger.