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Amanda Palmer hat für ihr drittes Soloalbum There Will Be No Intermission 20 vereinnahmende Songs und - eben doch auch - Intermissions entlang emotional aufwühlender Themen über eine Spielzeit von knapp 80 Minuten zusammengetragen.
Alleine weil der direkte Vorgänger X: The Godless Void and Other Stories in einer stets extrem zuverlässig so hochqualitativ abliefernden Diskografie das stärkste Album seit den Heydays von …And You Will Know Us by the Trail of Dead war, hat das mit einem ungehört skeptisch machenden Opus Magnum-Auftreten daherkommende XI: Bleed Here Now von vornherein einen schweren Stand.
SINNER GET READY: Die Welt der LINGUA IGNOTA ist immer noch ein tonaler Avantgarde-Busgang, söhnt sich aber doch erstaunlich umgänglich mit der Einsicht aus, dass Abbitte und Absolution auch in der Selbstgeißelung möglich sind.
New Orleans kann auch Ethereal Dark Wave und klassisch geprägten Pop: Das selbstbetitelte Silver Godling-Debüt bringt Steinway-Pianokünste und spartanisch programmierte Elektronik zusammen.