Suche nach: The Rapture
Witch Vomit destillieren die Qualitäten ihres zweiten Studioalbums Buried Deep in a Bottomless Grave für Abhorrent Rapture auf EP-Länge - und mausern sich damit endgültig zum potenten Referenzwert im Death Metal.
Jake Smith hat sich für sein siebentes Studioalbum als The White Buffalo unter die Fittiche von Produzent Shooter Jennings begeben, der On the Widow's Walk kompetent zwischen Americana, Country und Rock zu positionieren weiß.
Damon Albarn setzt knapp 14 Monate nach dem von Gästen überlaufenen Zeitgeist-Sampler Humanz mit The Now Now zum minimalistischen Umkehrschub an: Nahezu ohne Features auskommend findet das sechste Studiowerk seiner Cartoonband erstaunlich nebensächlich zurück zu einem homogenen Albumwesen samt stimmigen Identitätgefühl der Gorillaz.
Eventuell unfair, das nur wenige Monate vor dem Release des elften Studioalbums des Animal Collective zu reklamieren - aber drei Jahre nach Panda Bear Meets the Grim Reaper hat Noah Lennox zumindest bis auf weiteres den deutlich längeren Atem als seine Stammband. Notfalls auch auf der Tanzfläche, wie A Day With the Homies mit seinem Panda Beat aufzeigt.
Immer noch auf zutiefst persönliche Art düster, aber nicht mehr gar so reduziert inszeniert: Auf Gitarre und Piano konzentriert lässt Julien Baker Turn Out the Lights an den Möglichkeiten wachsen, die Sprained Ankle ihrer überwältigend melancholischen Singer-Songwriter-Kunst öffnete.
Das großartige More Constant Than The Gods hat SubRosa merklich Selbstvertrauen gegeben. Auf For this We Fought the Battle of Ages blüht ihre unverwechselbare Melange aus Kammermusik-Doom, ambienten Sludge und melancholischem Post Metal noch einmal deutlich stärker auf auf.
The fourth day of the HeavyPop Advent calendar brings us a hardcore sweeping swipe, with representatives of the impeccable labels Deathwish Inc. and Bridge 9 being the linchpin.
Meditations markiert (nur wenige Monate nach der quasi-selbstbetitelten CWK EP) für die nunmehr unabhängig veröffentlichenden Veteranen der Cold War Kids den Ausdruck einer neuen Spontanität und Ungebundenheit.
Wie gut Trent Reznor und Atticus Ross mit der Ästhetik von Filmemacher Luca Guadagnino harmonieren, weiß man seit Bones and All. Für Challengers hat der italienische Regisseur die Nine Inch Nails-Köpfe aber aus ihrer Komfortzone verführt - und ihnen damit ein unkonventioneller ausgerichtetes Karriere-Highlight abgerungen.
Hand aufs Indie-Dancepunk-Herz: Hat wirklich jemand gespannt dem Gossip-Comeback Real Power in den 12 Jahren seit dem mediokren Rohrkrepierer A Joyful Noise entgegengefiebert?