Das Jahr in Platten mit: SubRosa
Das kanadische Label Profound Lore ist grundsätzlich für seinen geschmackssicheren Roster bekannt. Dennoch stechen selbst aus der qualitätskonstanten Veröffentlichungsliste immer wieder einzelne Highlights hervor. Wie das Drittwerk von SubRosa. ‚More Constant Than The Gods‚ ist der vorläufige Höhepunkt im Schaffen der experimentellen Doom Band aus Salt Lake City unter der Führung von Rebecca Vernon: 6 wunderschöne Monolithen von Songs, vielschichtig, abwechslungsreich und mit einer Urgewalt ausgestattet, die ihresgleichen sucht. Bassist Christian Creek hat sich die Zeit genommen für den Heavypop Adventskalender zu erzählen, welche Platten 2013 bei ihm besonderen Eindruck hinterließen.
1. True Widow – ‚[amazon_link id=“B00D09AXL4″ target=“_blank“ ]Circumambulation[/amazon_link]‘
Ihr drittes Album und für mich setzt es genau dort an, wo die vorherige Platte geendet hat. Ein atemberaubender Sound, Melancholie mit einem Schuß Shoegaze.
2. Uzala – ‚[amazon_link id=“B00H317PC0″ target=“_blank“ ]Tales of Blood & Fire[/amazon_link]‘
Ein Trio aus Boise, Idaho, das ihren Roots-Doom mit einem wunderschönen und kunstvollen Rahmen ausstattet. Ein Sound, der in einer Obsession aus Verstärkerwänden und umgedrehten Kreuzen untergeht.
3. Sidewalks and Skeletons – ‚[amazon_link id=“B00E5EQOAC“ target=“_blank“ ]This Is Your Escape[/amazon_link]‘
Dieser Produzent verdient weitaus mehr Anerkennung in der Witch House Szene. Er kann bereits auf eine ausführliche Discographie voller gespenstischer Musik zurückblicken, die sich aus intensiven und dunklen Stimmungen speist, gleichzeitig aber versucht Elemente aus der elektronischen Dance-Musik einzubinden.
4. Jucifer – ‚[amazon_link id=“B00EPRH3D6″ target=“_blank“ ]There Is No Land Beyond Volga[/amazon_link]‘
Jucifer sind Legenden. Ein erstaunliches Album, vor allem in der zweiten Spielhälfte, wo es zu einem der heaviesten, dichtesten, erdrückendsten, schonungslosesten Werken wird, die ich seit langem gehört habe.
5. The Body – [amazon_link id=“B00EJYGQLA“ target=“_blank“ ]Christs,Redeemers[/amazon_link]‘
Die bisher vielfältigste und dynamischste Arbeit von The Body. Horror und Dunkelheit existieren natürlich immer noch in ihrem ultra runtergestimmten, sludgy Sound, aber sie haben diesmal auch so viele andere Elemente eingebaut, die es auf ihren vorherigen Veröffentlichungen nicht gab.
SubRosa im Netz: Facebook | Homepage | Bandcamp | Profound Lore
Vielen Dank an dieser Stelle noch einmal an SubRosa, Rebecca Vernon und natürlich vor allem Christian Creek für die Teilnahme am Heavypop Adventskalender 2013!
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