Das Jahr in Platten mit: Aesop Dekker
Während die mitreißende Wucht von VHÖL’s 2015er-Meisterwerk Deeper than Sky nach wie vor nichts von seinem energischen Reiz verloren hat, ist Schlagzeuger Aesop Dekker längst schon wieder auf anderen Spielwiesen unterwegs: Mit Lorraine Rath und Jessica Way hat er beispielsweise das dritte Worm Ouroboros Album What Graceless Dawn zu einer ätherischen Mediation ausgelegt, während er mit Khodara schon in den Startlöchern scharrt. Was all seine Projekte trotz ihrer stilistischen Vielseitigkeit dabei stets eint, ist dann nicht nur das so wandelbare Drumming von Dekker, sondern vor allem das konstant hohe Qualitätsniveau. Auf eben dieses darf man sich auch bei der Wahl seiner Lieblingsplatten 2016 verlassen.
1. Inculcator- Void Abecedary
Unglaublich versierte und eigene Sorte Thrash/Death-Seltsamkeit. Abenteuerlich und doch eingängig. Definitiv für die Ewigkeit.
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2. White Lung – Paradise
Es sieht so aus, als würden White Lung ein Album pro Jahr veröffentlichen, und immer besser werden. Wilder aber melodischer Punk, und einer der besten lebenden Gitarristen. Ihre Arbeit wird nie langweilig.
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3. Hammers of Misfortune – Dead Revolution
Das beste Hammers-Album seit [amazon_link id=“B001S5UFUG“ target=“_blank“ ]The Locust Years[/amazon_link], und auch das beste Artwork des Jahres.
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4. Krypts – Remnants of Expansion
Altertümlicher und poröser Death/Doom. Schafft Landschaften aus Lava und Blut. Ich möchte in diesem Album leben.
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5. SubRosa – For This We fought the Battle of Ages
Nicht so unmittelbar ansprechend wie ihre vorigen Alben, aber immer noch meilenweit von anderen Bands entfernt, was das Songwriting betrifft. Ich liebe, wie diese Band so viel mit so wenig vermitteln kann.
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6. Witch Vomit – A Scream From the Tomb Below
Ich weiß, dass jeder bei Starspawn ausgeflippt ist – gerechtfertigter Weise, es ist ein fantastisches Stück revisionistischer Death Metal. Aber was mich betrifft, haben Witch Vomit aus Portland 2016 das beste orthodoxe DM-Album 2016 rausgekotzt.
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7. Eight Bells – Landless
Kühles und stimmungsvolles zweites Album von Melynda Jackson, vormals Subarachnoid Stretcher. Dem Debut meilenweit überlegen.
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8. Obscura – Akroasis
Bin selbst am überraschtesten, dass mir das so sehr gefallen hat. Irgendwie eine moderne Interpretation von Cynics Focus. Erinnert beizeiten an das tonale Äquivalent zu Philip Druillets Zeichnungen.
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9. Death in Rome – Hitparade
Ja, vielleicht ein Gimmick-Album, aber unendlich schön und bezaubernde Folk-Interpretationen schaler Pop-Nummern. Jeder Teil von mir sollte das hassen, aber ich kann einfach nicht. Habe ich dieses Jahr sehr oft gehört.
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10. Void Omnia – Dying Light
Void Omnias Debut ist ein schnörkelloses Stück traditionellen Black Metals. Melodisch, weitreichend, es erinnert mich an den besseren französischen Black Metal der Vergangenheit, aber diese Jungs kommen aus meiner Heimatstadt Oakland. Es war ein Vergnügen, die Entwicklung mitzubekommen, und zu sehen, wie sie das beste BM-Album 2016 rauszubringen.
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Andere tolle Sachen…
Howls of Ebb – Cursus Impasse: The Pendlomic Vows
Beängstigend.
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King Woman – Doubt
Herzzerreißend.
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Blood Incantation – Starspawn
Nostalgisch.
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Bellicose Minds – The Creature
Treibend.
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Necromantic Worship – The Calling
Okkult.
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Oksennus – Sokea Idiootti
Bizarr.
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Asphyx – Incoming Death
Haut rein.
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40 Watt Sun – Wider than the Sky
Herzerwärmend.
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Ghoul – Dungeon Bastards
Spaßig.
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Cardinal Wyrm – Castaway Souls
Hochragend.
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